Die Welt ist noch im Nebel versunken,
Noch ist alles ruhig im Wald und auf den Wiesen:
Bald siehst du, wenn sich der Nebel verzieht,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
Im warmen Sonnenschein.
vicky. - 4. Mär, 10:10
Am Himmel funkelten die Sterne,
Am Fenster ich einsam stand,
Und hörte aus weiter Ferne,
Kirchenglocken im ruhigen Land.
Mein Herz mir schmerzte,
Da hab ich gedacht,
Wenn da jemand mitreiste,
In der schönen Sommernacht.
Zwei junge Männer gingen,
auf einen Berg hinauf,
Ich hörte sie beim Wandern singen:
Von schwindelerregenden Schluchten,
Wo die Wälder rauschen mit Macht,
Von Quellen, die von den Buchten
Sich stürzen in dunkle Nacht.
Sie sangen von Landschaftsbildern,
Von Gärten, die überm Gestein
In grünen Blättern verwildern,
Häuser im Mondschein,
Wo die Mädchen am Fenster lauschen,
Wenn der laute Klang erwacht
Und die Bäche leise rauschen
In der schönen Sommernacht.-
vicky. - 21. Jan, 17:26
Ich bin in eine große Stadt gekommen,
mein erster Eindruck ist gewesen:
es ist bestimmt schwer in dieser Stadt zu leben.
Alle Menschen liefen durcheinander,
rempelten und eilten weiter.
Es war sehr laut durch den Verkehr,
das Hupen der wütenden Autofahrer.
Verschiedene Kulturen fand ich viel,
die Menschen waren distanziert und schrill.
Gestresst hetzten die Massen,
durch die mit Hochhäusern bebauten Gassen.
Es dauert ewig bis man ein Taxi bekommt
und auch bis man am Ziel ankommt.
vicky. - 14. Jan, 14:57