Mittwoch, 31. Juli 2013

Schnitterinnenfest/Lughnasadh

Und schon wieder geht es auf die Ernte zu und ich frage mich - nicht zum ersten Mal - wie die Zeit so an mir vorbeirasen kann. Ich habe seit drei Tagen endlich Urlaub und mir fest vorgenommen, den zu genießen und nur das zu tun, was mir Spaß macht. Als erstes hab ich einen lange ausgemachten, aber ziemlich unliebsamen Termin entschlossen abgesagt (ja, ABGESAGT und nicht verschoben) und ich fühle mich ganz hervorragend damit.
Dann werde ich mich endlich wieder mehr um mein aktives Heidendasein kümmern, also nicht nur lesen sondern auch praktizieren und wenn ich Glück habe und ab Oktober tatsächlich meine tägliche Arbeitszeit reduzieren kann (nur noch von 8 bis 15 Uhr) wird das wieder so selbstverständlich wie in Hendriks letztem Kindergartenjahr, als ich bereits so gearbeitet habe.
Am Freitag feiern wir jedenfalls Lughnasadh, da hat Thomas auch frei. Ich werde ein Ährenbrot backen und heute haben wir bereits Kräuter zur Deko gesammelt (Nein, ich habe nix verwechselt, wir haben noch nicht Maria Himmelfahrt und selbst wenn, das feier ich nicht. Ich nutze Kräuter grundsätzlich zur Deko) Leider ist mein Beinwell an der Stelle vom letzten Jahr nicht mehr zu finden gewesen, aber ich habe gleichwertige Ersatzkräutlein gefunden und unser Kräuterstrauß besteht nun aus Dost, wilder Möhre, Schafgarbe, Augentrost (glaub ich jedenfalls), Silberweide, Mädesüß und Eibisch.
Und Ähren natürlich.
Wahrscheinlich werden wir grillen und ich habe ein schönes Tischgebet gefunden, welches nun - heiden oder hexenmäßig umgewandelt - unsere kleine Feier einläuten soll (passt auch gut zu Mabon)
"Du hast, große Göttin (oder wem auch immer man zu danken beliebt), die Felder gesegnet, hast die Sonne geschickt und gesagt, dass es regnet. Das Korn ist gewachsen, nun haben wir Brot, drum danken wir Dir und leiden nicht Not"
Klingt gut, oder? Und nur, falls irgendwer meint, Lughnasadh wäre das Fest von John Barleycorn, dem Korngeist oder was weiß ich noch: ICH WEISS DAS ALLES, ABER ICH INTERPRETIERE UND FEIERE AUF MEINE ART! :-D
Ich diesem Sinne
Frohes Lugh, schönes Schnitterinnenfest an alle !!!


P.S. An alle, die sich über meine leicht genervten fett gedruckten Aussagen wundern: ich habe nicht länger vor, mir von anderen meinen Glauben zurechtbiegen zu lassen. Glücklicherweise gibt es nur wenige, die das versuchen, aber die waren kräftezehrend..

Schnitterinnenfest/Lughnasadh

Und schon wieder geht es auf die Ernte zu und ich frage mich - nicht zum ersten Mal - wie die Zeit so an mir vorbeirasen kann. Ich habe seit drei Tagen endlich Urlaub und mir fest vorgenommen, den zu genießen und nur das zu tun, was mir Spaß macht. Als erstes hab ich einen lange ausgemachten, aber ziemlich unliebsamen Termin entschlossen abgesagt (ja, ABGESAGT und nicht verschoben) und ich fühle mich ganz hervorragend damit.
Dann werde ich mich endlich wieder mehr um mein aktives Heidendasein kümmern, also nicht nur lesen sondern auch praktizieren und wenn ich Glück habe und ab Oktober tatsächlich meine tägliche Arbeitszeit reduzieren kann (nur noch von 8 bis 15 Uhr) wird das wieder so selbstverständlich wie in Hendriks letztem Kindergartenjahr, als ich bereits so gearbeitet habe.
Am Freitag feiern wir jedenfalls Lughnasadh, da hat Thomas auch frei. Ich werde ein Ährenbrot backen und heute haben wir bereits Kräuter zur Deko gesammelt (Nein, ich habe nix verwechselt, wir haben noch nicht Maria Himmelfahrt und selbst wenn, das feier ich nicht. Ich nutze Kräuter grundsätzlich zur Deko) Leider ist mein Beinwell an der Stelle vom letzten Jahr nicht mehr zu finden gewesen, aber ich habe gleichwertige Ersatzkräutlein gefunden und unser Kräuterstrauß besteht nun aus Dost, wilder Möhre, Schafgarbe, Augentrost (glaub ich jedenfalls), Silberweide, Mädesüß und Eibisch.
Und Ähren natürlich.
Wahrscheinlich werden wir grillen und ich habe ein schönes Tischgebet gefunden, welches nun - heiden oder hexenmäßig umgewandelt - unsere kleine Feier einläuten soll (passt auch gut zu Mabon)
"Du hast, große Göttin (oder wem auch immer man zu danken beliebt), die Felder gesegnet, hast die Sonne geschickt und gesagt, dass es regnet. Das Korn ist gewachsen, nun haben wir Brot, drum danken wir Dir und leiden nicht Not"
Klingt gut, oder? Und nur, falls irgendwer meint, Lughnasadh wäre das Fest von John Barleycorn, dem Korngeist oder was weiß ich noch: ICH WEISS DAS ALLES, ABER ICH INTERPRETIERE UND FEIERE AUF MEINE ART! :-D
Ich diesem Sinne
Frohes Lugh, schönes Schnitterinnenfest an alle !!!


P.S. An alle, die sich über meine leicht genervten fett gedruckten Aussagen wundern: ich habe nicht länger vor, mir von anderen meinen Glauben zurechtbiegen zu lassen. Glücklicherweise gibt es nur wenige, die das versuchen, aber die waren kräftezehrend..

Berkanas Kesselgeflüster

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